In Deutschland ist die Nutzung von alternativen Energien auch bei den Häuslebauern immer mehr auf dem Vormarsch – wer hier auf alternative Energien setzt und entsprechende Systeme integriert, der spart nicht nur eine Menge an regelmäßigen Kosten, sondern tut auch noch der Umwelt etwas Gutes. Doch Energie nutzen und verbrauchen ist eine Sache, Energie sparen eine andere. Letzteres ist nicht nur sinnvoll und wünschenswert, es wird jetzt seit Anfang dieses Jahres sogar vom Gesetzgeber gefordert. Althergebrachte Energielieferanten und Heizsysteme sollen hingegen aufs Abstellgleis geschoben werden.
Seit Anfang 2009 gelten neue gesetzliche Vorschriften für den Hausbau: Der Wärme- und Energiebedarf einer neu gebauten Immobilie muss zu einem bestimmten Prozentsatz aus erneuerbaren Energien bestehen. Doch nicht alle Häuslebauer wissen Bescheid und die Nicht-Einhaltung dieser Regelung könnte drastische Folgen haben, bei der es zu mehr als nur zu einer Verwarnung kommen kann. Im Zweifelsfall kann der komplette Hausbau gestoppt und eine Nachrüstung der Immobilie gefordert werden. Das verlängert nicht nur die Bauzeit, sondern treibt auch die Baukosten in die Höhe.
Bauherrn sind also gut beraten, sich über die gesetzlichen Regelungen und den Einsatz alternativer Energien zu informieren. Die Förderdarlehen und Zuschüsse der bundeseigenen KfW Bank und die Modernisierungskredite regionaler Banken können bei den Anschaffungen entsprechender Anlagen helfen.
Schreibe einen Kommentar